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Grenzregion: EU investiert in grenzüberschreitende Zusammenarbeit

1. Februar 2020 · Allgemein · Förderung · Kultur · Netzwerk

Der INTERREG EUREGIO-Lenkungsausschuss hat sechs neue grenzüberschreitende Projekte genehmigt. Damit werden in der deutsch-niederländischen Grenzregion fast 4 Millionen Euro in unter anderem Technologie, Gesundheit, Infrastruktur und Kultur investiert. Etwa die Hälfte der Mittel wird aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) bereitgestellt. Die wichtigsten Zielsetzungen des INTERREG-Programms sind die Erhöhung der Innovationskraft in der Grenzregion und die Beseitigung der Hemmnisse, die durch die Grenze verursacht werden.

Bei den genehmigten Projekten handelt es sich um:

  • iPro-N Continued: enthält konkrete Maßnahmen zur Durchführung von sechs Prototypentwicklungen innovativer, technologisch hochwertiger, intelligenter Produkte in deutschen und niederländischen Unternehmen im Grenzgebiet
  • Tumorzellendetektion in Lymphknoten: Entwicklung einer modernen und sichereren Methode zur Detektion von Krebszellen in Lymphknotenmetastasen
  • Kanalallee Denekamp – Nordhorn: Entwicklung einer kulturhistorischen Route, die Denekamp und Nordhorn miteinander verbindet
  • Health (Pro)Fit: nachhaltige Stärkung von KMU durch Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, zur Teamentwicklung sowie zum Gesundheitsmanagement.
  • EuregioRail: Zusammenarbeit des Städtenetzwerks MONT (Münster, Osnabrück und Netwerkstad Twente mit Enschede, Hengelo und Almelo) und der EUREGIO zur Verbesserung der deutsch-niederländische Erreichbarkeit der Grenzregion in allen Modalitäten
  • CROCO: Zusammenarbeit zwischen den Ostniederlanden und dem Münsterland im Rahmen verschiedener grenzübergreifender Maßnahmen und Einzelprojekte

Neben der Förderung durch die EU (EFRE) stellen die deutschen und niederländischen INTERREG-Partner rund 1,1 Millionen Euro bereit. Zu den nationalen Kofinanziers zählen das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und das niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und das Amt für regionale Entwicklung sowie die niederländischen Provinzen Gelderland, Overijssel und Friesland. Die Projektpartner tragen selber auch noch fast 1 Millionen Euro zur Finanzierung der Projekte bei.

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