Historienserie “Haus Kummerveldt” für Grimme-Preis nominiert
Die Historienserie „Haus Kummerveldt“ um die rebellische Adelige Luise von Kummerveldt ist für den 60. Grimme-Preis in der Kategorie “Fiktion” nominiert.
Anfang Januar haben im Marler Grimme-Institut die Nominierungskommissionen zum Jubiläumspreisjahr 2024 getagt und in den Kategorien Information & Kultur, Fiktion, Unterhaltung und Kinder & Jugend aus mehr als 750 Einreichungen 64 Produktionen und Einzelleistungen für den 60. Grimme-Preis nominiert.
„Haus Kummerveldt“ ist eine fiktionale historische Serie des Münsterländer Regisseurs Mark Lorei, der zusammen mit der Autorin Charlotte Krafft das Drehbuch schrieb. Die Serie handelt von Ausbruch und weiblicher Emanzipation und wurde in weiten Teilen im Münsterland gedreht. Empowerment, Struggle und schwarzer Humor sind dabei die Grundzutaten der Geschichte.
Gefördert wurde „Haus Kummerveldt“ unter anderem vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, dem Regionalen Kultur Programm NRW (RKP), dem Münsterland e.V. im Rahmen des EU-Förderprojekts „Schlösser- und Burgenregion Münsterland“, der LWL-Kulturstiftung, der Sparkassenstiftung für den Kreis Coesfeld, Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial Versicherung sowie vom Kreis Borken und der Stadt Bocholt.
„Haus Kummerveldt“ ist aktuell in der Arte-Mediathek verfügbar: www.arte.tv/de/videos/RC-023954/haus-kummerveldt/
Bereits ab dem 27. Januar kommen in Marl die Jurys zusammen, um über die Vergabe von 16 möglichen Grimme-Preisen sowie dem Preis der Marler Gruppe und dem Preis der Studierendenjury zu urteilen. Wer sich schließlich zu den Preisträgerinnen und Preisträger des 60. Grimme-Preises zählen darf, wird am 14. März bekanntgegeben.
