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24. Juni 2025

Drei Münsterland-Projekte erhalten Förderempfehlung im Wettbewerb Erlebnis.NRW

©Quelle: Bild generiert mit Unterstützung von KI (DALL·E / ChatGPT von

Das Münsterland ist erneut stark vertreten: Gleich drei innovative Projekte aus der Region wurden in der dritten und letzten Förderrunde des Landeswettbewerbs Erlebnis.NRW zur Förderung empfohlen. Insgesamt 29 Vorhaben aus Nordrhein-Westfalen wurden von einer unabhängigen Jury ausgewählt und erhalten zusammen rund 26 Millionen Euro aus dem EFRE/JTF-Programm NRW 2021–2027. Ziel ist es, nachhaltige Tourismusangebote zu fördern, die Natur, Kultur und Digitalisierung zukunftsfähig verbinden.

Starke Ideen aus dem Münsterland:

  • See Strönfeld, Heek (Antragsteller: Gemeinde Heek)
    Ein ehemaliges Abgrabungsgelände soll zu einem barrierefreien Natur- und Erholungsraum mit überregionaler Strahlkraft umgestaltet werden. Geplant sind ökologische Aufwertungen, inklusive Freizeitangebote sowie kulturelle Nutzungsmöglichkeiten – etwa schwimmende Bühnen als besondere Veranstaltungsorte.
  • Skadi – Smartes Konzept für Artenvielfalt, Digitalisierung und Innovation, Münster (Antragsteller: Allwetterzoo Münster)
    Der Allwetterzoo will ein KI-basiertes Informationssystem entwickeln, das den Zoo-Besuch noch individueller und barriereärmer gestaltet. Analoge und digitale Elemente wie ein interaktives Fernglas oder ein intelligentes Leitsystem machen Themen wie Artenschutz und Biodiversität auf neue Weise erlebbar.
  • WILDE MARK – Naturpark Hohe Mark, Reken (Antragsteller: Gemeinde Reken)
    Im Naturpark Hohe Mark entsteht rund um die Wildpferdebahn eine Modellregion für datengetriebenen Naturtourismus. Besucherlenkung per Mobilfunk- und Umweltdaten sowie eine neue Informations- und Erlebniszentrale an der historischen Windmühle in Reken stehen im Zentrum des Projekts.

Ministerin Neubaur lobt Innovationskraft der Branche

Wirtschaftsministerin Mona Neubaur betont die Vorreiterrolle Nordrhein-Westfalens bei nachhaltigen Tourismusentwicklungen. Die geförderten Projekte seien Beispiele für Kreativität und Verantwortungsbewusstsein in einer Branche im Wandel. Auch Kulturministerin Ina Brandes und Umweltminister Oliver Krischer hoben die Bedeutung von Natur- und Kulturerlebnissen für den Tourismus der Zukunft hervor.

Mit den drei Münsterländer Projekten leisten die Akteure vor Ort einen wichtigen Beitrag zur ökologisch tragfähigen Weiterentwicklung der Tourismusregion – innovativ, naturnah und digital.


Dieser Beitrag basiert auf einer Pressemitteilung des MWIKE vom 24.06.2025.

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Autor:in
Patrick Pieper

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