Tourismus erneut vom Perspektivplan von Bund und Ländern ausgenommen
In ihrer gestrigen Videokonferenz haben die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder Öffnungsszenarien für diverse Branchen diskutiert und vorgestellt. Erneut davon ausgeschlossen wurden jedoch touristische Betriebe, für die weiterhin keinerlei Öffnungsperspektive besteht.
Öffnungen in verschiedenen Branchen sollen gemäß den Ergebnissen der Konferenz an bestimmte Inzidenzzahlen, Terminbuchungen oder an verpflichtende Negativ-Test gebunden sein. Sofern die 7-Tage-Inzidenz nicht auf über 100 steigt, könnten demnach Geschäfte, Theater und Zoos für Kunden und Besucher wieder öffnen. Die Außengastronomie soll in einem vierten Schritt unter Auflagen frühestens Mitte März wieder geöffnet werden. Über zahlreiche andere Bereiche wie Gastronomie, Kultur, Veranstaltungen, Reisen und Hotels wollen Bund und Länder bei ihrem nächsten Treffen am 22. März beraten. Dabei wurde weiterhin an alle Bürgerinnen und Bürger appelliert, von nicht unbedingt notwendigen Reisen abzusehen.
Das komplette Beschlusspapier finden Sie auf www.bundesregierung.de
Quelle: Bundesregierung