„#Umdenken und digital umsetzen“: IU Internationale Hochschule-Projekt wird fortgesetzt
Das Projekt „#Umdenken im Tourismus – Chancen in der Krise“ geht in die zweite Runde! Im Rahmen des Projektes wurden im Jahr 2020 bereits kreative Ideen entwickelt, damit Tourismusbetriebe ihren Weg aus der Corona-Krise finden können. Es wird von der IU Internationale Hochschule geleitet und beschäftigt 200 Tourismus-Studierende, 13 Professorinnen und Professoren an 11 IU-Standorten mit über 80 Einzelprojekten und über 60 Praxispartnern.
Nun soll dieses Projekt unter dem Hashtag „#Umdenken und digital umsetzen“ weitergeführt werden. Hier beschäftigen die Studierenden sich mit der Bedeutung der Digitalisierung für die Tourismuswirtschaft, welche durch die Corona-Pandemie immer größer geworden ist. Digitale Events, hybride Events und digitale Serviceketten sind nicht mehr wegzudenken. Im Zug dessen eruieren die Studierenden den aktuellen Stand der Digitalisierung in unterschiedlichen Praxisbetrieben in ganz Deutschland und leiten konkrete Maßnahmen daraus ab. Hierzu dient eine deutschlandweite Studie.
In Vorbereitung der Studie haben sich die Studierenden mit zehn verschiedenen Akteuren des Deutschlandtourismus zu einer bundesweiten Fokusrunde zusammengesetzt. Mit Dennis Hänsdieke, vom Top Travel Reisebüro in Drensteinfurt und Bernd Laukötter vom Canu Camp Münsterland waren auch zwei Vertreter aus der Region an den Gesprächen beteiligt. Zentrale Ergebnisse der Runde waren die Erkenntnis, dass es verschiedene Treiber und Bremser der Digitalisierung in der Unternehmenswelt gibt. Außerdem ist es in der Tourismusbranche nicht zwingend notwendig alles in digitaler Form vorliegen zu haben, da es sich in der Branche nach wie vor um analoge Erlebnisse dreht. Die Begegnungskultur und persönliche Dienstleistungen sind hier besonders wichtig. Abschließend wurde die Hoffnung geäußert in Zukunft durch die Digitalisierung die bürokratischen Prozesse zu vereinfachen. Damit einhergehend ist es auch möglich den Gästen wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Die Ergebnisse können Sie im #umdenkenimtourismus-Blogbeitrag nachlesen unter umdenken-im-tourismus.de/umdenken-geht-weiter