Unter dem Motto „Die EUREGIO in Zeiten von Corona – gemeinsam aus der Krise“ hat der EUREGIO-Rat in seiner Sitzung am 3. Dezember 2021 eine Resolution zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Zeiten der Pandemie angenommen.

Tenor der Resolution ist, dass offene Grenzen, wenn auch pandemiebedingt zeitweise unter Auflagen, essentiell sind für die euregionale Wirtschaft und das grenzüberschreitende Leben. Gleichzeitig weist der EUREGIO-Rat darauf hin, dass eine engmaschige Abstimmung der lokalen, regionalen und nationalen Ebene äußerst wichtig und im Interesse der Bürgerinnen und Bürger in den Grenzregionen ist.

Ein Auszug aus der Resolution: „Wir werden uns daher als EUREGIO für einen qualifizierten Austausch zwischen nationalen Regierungen, Landesregierungen und Grenzregionen einsetzen, damit in künftigen Krisensituationen grenzregionale Besonderheiten angemessen und effektiv berücksichtigt werden.

Auf diese Weise wollen wir den europäischen Gedanken auch in Krisenzeiten stärken und nationalen Reflexen oder gar Ressentiments begegnen. Im Wege freundschaftlicher und nachbarschaftlicher Verbundenheit fühlen wir uns der Politik der offenen Grenzen zum Wohle der Menschen in der Grenzregion verpflichtet, denn: Wo die Grenzen in den Köpfen nicht mehr vorhanden sind, können sie in Krisenzeiten nicht wieder geschlossen werden!“.