Krisen als Treiber für nachhaltigen und zukunftsfähigen Tourismus
Klimawandel und Overtourismus fordern den Tourismus heraus und treiben notwendige Veränderungen voran. Günter Ihlau, Mitglied im Vorstand des Center for Innovation & Sustainability in Tourism, und Dr. Wolfgang Isenberg, Wissenschaftlicher Leiter der Project M Strategieberatung für den Tourismus, haben im Rahmen einer aktuellen Analyse zehn Voraussetzungen formuliert, um den Tourismus nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten.
Zentrale Ansätze für einen zukunftsfähigen Tourismus:
- Anpassung an den Klimawandel: Proaktive Maßnahmen zur Klimaanpassung und klimaresiliente Infrastruktur sind essenziell.
- Bewältigung von Overtourismus: Besucherlenkung, alternative Reisezeiten und eine Rückbesinnung auf die Werte des Reisens können Entlastung schaffen.
- Ganzheitliche Strategien: Integrierte Ansätze, die ökonomische, ökologische und soziale Aspekte berücksichtigen, sind unerlässlich.
- Innovation und Kreativität: Neue Erlebnisse und nachhaltige Bauweisen stärken die Attraktivität von Destinationen.
- Neue Reise-Trends: Konzepte wie „Coolcation“ oder die Wiederbelebung der „Sommerfrische“ passen sich an klimatische und gesellschaftliche Veränderungen an.
Die Transformation des Tourismus erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Destinationen, Unternehmen und politischen Akteuren. Nur durch innovative Konzepte und proaktives Handeln kann der Tourismus ein wertvolles Gut bleiben und nachhaltig weiterentwickelt werden.
Die vollständige Analyse mit detaillierten Ansätzen und Handlungsempfehlungen finden Sie hier.
