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Mehr als jeder zweite Gastbetrieb bangt um Existenz

6. Januar 2022 · Corona · Fachkräfte · Gastronomie · Hotel · Wissen

Einer aktuellen DEHOGA-Umfrage zufolge bangt mehr als jeder zweite Gastbetrieb um seine Existenz. Schuld daran ist unter anderem  ein Umsatzminus von 50 Prozent gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019 im für das Gastgewerbe besonders wichtigen Weihnachts- und Silvestergeschäft.

Demnach sehen 55,7 Prozent der Unternehmer ihren Betrieb aktuell in seiner Existenz gefährdet. Bereits im November betrug der Umsatzverlust -34,1 Prozent.

Als verantwortlich für die erheblichen Umsatzverluste sieht DEHOGA-Präsident Guido Zöllick die seit Wochen geltenden 2G oder 2G Plus-Zugangsregelungen, Kontaktbeschränkungen, Veranstaltungsverbote, Sperrzeitregelungen sowie Schließungen von Clubs und Discotheken.

Gemäß der DEHOGA-Umfrage beläuft sich der Umsatzrückgang für das Gesamtjahr 2021 im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 auf durchschnittlich 41,0 Prozent. Zu den aktuell größten Herausforderungen zählen die Unternehmer laut Umfrage: Einschränkungen durch Verordnungen (77,2%), Absage von Veranstaltungen (64,9%), fehlende Nachfrage (60,2%), Mitarbeitergewinnung (44%), nicht ausreichende Hilfen (34,5%).

An der Umfrage des DEHOGA Bundesverbandes zur wirtschaftlichen Lage beteiligten sich in der Zeit vom 3. Januar bis 6. Januar 2022 (9:30 Uhr) 9.300 gastgewerbliche Betriebe aus ganz Deutschland.


Quelle: Pressemitteilung des DEHOGA Bundesverbandes vom 06.01.2022

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